Befragung

Der Evaluationsbogen wurde in Papierform an 1500 Bezieher/innen des Elternbriefes im ganzen Bundesland Salzburg verschickt. Bis zum 31. August 2016 hatten 314 Personen geantwortet, weitere 30 Befragte retournierten den Fragebogen bis zum 31. Dezember 2016. Daraus ergibt sich der erwartete Rücklauf von etwa 22,9%. Nach dem Stichtag des 31. Dezember 2016 gingen keine weiteren Fragebögen mehr ein. Insgesamt bezieht sich der Endbericht auf 343 Rücksendungen in Papierform.

Der Evaluationsbogen wurde auch mit  Mail als Onlinefragebogen an 1507  Bezieher/innen des Elternbriefes im Bundesland Salzburg gesendet. Bis zum 31. August 2016 hatten 361 Personen geantwortet. Der Endbericht bezieht sich folglich auf 361 zurückgesendete Onlinefragebögen. Daraus ergibt sich der erwartete Rücklauf von etwa 23,9%.

Somit bezieht sich die Stichprobe auf 704 Befragte insgesamt (n=704).

Zusammenfassung der Befragungsergebnisse

  • Die Ergebnisse der Evaluation des Elternbriefes 2016 zeigen eine hohe Übereinstimmung zu den Ergebnissen der Bewertung aus dem Jahr 2012.
  • Es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen den ausgefüllten Papierfragebögen und den Onlinefragebögen.
  • Die allgemeine Bewertung der Elternbriefe fällt überdurchschnittlich gut aus. Die Leserschaft bekundet eine hohe Zufriedenheit und findet die Inhalte verständlich.
  • Das Angebot der Elternbriefe spricht vermehrt Personen mit einem formal höheren Bildungsabschluss an. Bei Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch, ist das noch deutlicher erkennbar.
  • Das Angebot der Elternbriefe spricht vermehrt Personen mit der Muttersprache Deutsch an. Personen mit einer anderen Muttersprache sind eher unterrepräsentiert.
  • Es deutet ein möglicher Trend darauf hin, dass Personen mit mehr als nur einem Kind, den Elternbrief auch für ihre weiteren Kinder beziehen. Um den Trend bestätigen zu können, muss dieser Aspekt weiter beobachtet werden.
  • Der Großteil der Eltern befasst sich sehr genau mit den Inhalten des Elternbriefes und tauscht sich sowohl mit dem Partner oder der Partnerin und anderen Familienmitgliedern/Bekannten darüber aus.
  • Eine hohe Wertschätzung der Elternbriefe lässt sich insofern feststellen, als dass die Briefe von einer Mehrzahl der Befragten in die Sammelmappe gegeben und aufbewahrt werden.
  • Der Rhythmus der Zusendung wird von gut drei Viertel der befragten Eltern als angemessen beurteilt. Die postalische Zusendung spricht den Empfänger/innen am meisten zu.
  • Papier vor virtuell - Die Elternbriefe werden bevorzugt als Brief auf dem Postweg empfangen. 16% geben an, die Elternbriefe lieber in einer elektronischen Form erhalten zu wollen. Auch der Familienpass wird von der Mehrheit in Papierform verwendet. Der Familienpass wird nur geringermaßen im Zusammenhang mit der Familienpass-App genutzt. [Anmerkung: Die damals neue Familienpass-App war zum Zeitpunkt der Befragung noch wenig bekannt: Die Bewerbung der Familienpass-App begann im August 2016, die Elternbriefbefragung endete im August 2016. Die Befragungsergebnisse zur Familienpass-App würden jetzt anders lauten.]
  • Themen, die die Eltern interessieren, sind vor allem Geschwister (Konflikte, Beziehung), Ernährung, Gesundheit und Kindersicherheit.
  • Ein Teil der Befragten wünscht sich noch mehr praktische Tipps und mehr praktische Hilfestellungen/Anleitungen im Elternbrief.

Evaluierungsergebnisse 2016

Evaluierungsergebnisse 2012

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